Die Lage ist ernst, die Herausforderungen sind gewaltig. Die Bundestagswahl am 23. Februar 2025 wird richtungsweisend für den Standort Deutschland. Der DEHOGA hat mit seinem Wahlcheck die sechs drängendsten Handlugnsfelder unserer Branche definiert und will von der Politik wissen, wer an der Seite des Gastgewerbes steht.
Auf dem DEHOGA Branchentag 2024 sprachen sich Friedrich Merz, Wolfgang Kubicki und Alexander Dobrindt für 7% Mehrwertsteuer einheitlich auf Essen in der Gastronomie aus. Auch Cem Özdemir begrüßte dies persönlich. Hier gelangen Sie zu den Video-Mitschnitten des DEHOGA Branchentages 2024.
Am 6. Dezember 2024 feierte der DEHOGA Bundesverband sein 75-Jähriges Bestehen. Mit unserer Jubiläumspublikation blicken wir auf besondere Momente zurück und richten unseren Blick zugleich auf das Hier und Jetzt sowie das Morgen. Mehr denn je gilt: Gemeinsam sind wir stark!
Die Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie von sieben auf 19 Prozent zum 1. Januar 2024 stößt in der Bevölkerung auf breite Ablehnung. Das ergab eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA im Auftrag des DEHOGA. Mehr als zwei Drittel (67,7 Prozent) der Befragten bewerten die Maßnahme als ungerechtfertigt.
Die Grenze der Belastbarkeit ist erreicht. Der DEHOGA fordert konsequenten Bürokratieabbau, den sofortigen Stopp drohender Reglementierungen sowie mehr Flexibilität bei der Arbeitszeit. Gerade jetzt braucht es Entfesselung statt Reglementierung. In der Broschüre "Rezepte für den Bürokratieabbau" zeigt der DEHOGA die immensen bürokratischen Pflichten für Gastronomie und Hotellerie im Detail auf.
Laut den vorliegenden DESTATIS-Ergebnissen für den Zeitraum Januar bis November 2024 waren die realen Umsätze im Gastgewerbe nur in drei von elf Monaten (Februar, März und November 2024) höher als in den jeweiligen Vorjahresmonaten. In den übrigen acht Monaten war die reale Umsatzentwicklung dagegen rückläufig. Besonders stark war die Gastronomie betroffen.