Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V.
(DEHOGA Bundesverband)
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Ingrid Hartges, Hauptgeschäftsführerin des DEHOGA Bundesverbandes, teilt auf Anfrage der Süddeutschen Zeitung vom 23. Januar 2025 zum Urteil zur Tübinger Verpackungssteuer mit:
"Die Debatte um neue Verpackungssteuern kommt zur absoluten Unzeit – für Unternehmen wie Verbraucher. Die Belastungsgrenze ist erreicht. Unser Credo lautet: Überzeugung statt Steuer! Der DEHOGA lehnt eine Verpackungssteuer auf Einwegverpackungen ab. Dabei geht es nicht nur um die Steuern, sondern auch um die damit verbundene Bürokratie. Statt neuer Steuern und Belastungen kommt es vielmehr auf konstruktive und attraktive Lösungen für Mehrweg an. Das schafft Akzeptanz bei Gästen wie Unternehmern und erhöht die Nachfrage. Die Menschen brauchen keine Teuerungen, sondern müssen beim Thema Mehrweg mitgenommen werden. Sie müssen über die Vorteile der Nutzung von Mehrwegbehältern informiert und davon überzeugt werden; das Verbraucherbewusstsein muss insgesamt geschärft werden."