Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V.
(DEHOGA Bundesverband)


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DEHOGA Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges zur Entwicklung der Beschäftigung im Gastgewerbe

Zu den neuen Zahlen zur bis einschließlich Oktober 2021 erklärt Ingrid Hartges, Hauptgeschäftsführerin des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband):

„Diese negative Entwicklung zeigt einmal mehr, wie dramatisch die Gastronomie von den Auswirkungen der Corona-Pandemie getroffen ist. Neun Monate Lockdown und seit März 2020 kein Monat auf Vorkrisenniveau haben tiefe Spuren hinterlassen. Die erneuten erheblichen Umsatzverluste seit November, die sich im neuen Jahr nochmals deutlich erhöht haben, machen es erforderlich, die Hilfen zu verbessern. Vordringlich ist dabei, dass die Sozialversicherungsbeiträge bei Kurzarbeit weiterhin zu 100 Prozent erstattet werden. Ebenso müssen die Corona-Hilfen ausgeweitet und dringend sichergestellt werden, dass alle Unternehmen unabhängig von ihrer Größe und Anzahl der Mitarbeiter diese Hilfen erhalten. Im dritten Jahr der Pandemie darf die Gastronomie-Branche jetzt nicht im Stich gelassen werden.“