Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V.
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Mitarbeitermangel und höhere Kosten setzen Betriebe zu

Statements von Ingrid Hartges, Hauptgeschäftsführerin des DEHOGA Bundesverbandes, anlässlich einer RND-Anfrage im Juli/August 2024:

In touristischen Hochburgen ist der Mitarbeitermangel nochmal stärker ausgeprägt, beobachtet Ingrid Hartges, Hauptgeschäftsführerin des Hotel- und Gaststättenverbandes Dehoga. "Erhebliche Kostensteigerungen und verbreiteter Mitarbeitermangel stellen die Betriebe vor große Herausforderungen", sagte sie dem RND. Wie Kunz, der auf gestiegene Mieten verweist, sieht sie noch andere Herausforderungen für die Betriebe. Die Preissensibilität der Gäste sei angesichts der Inflation hoch. „Die Möglichkeit, die gestiegenen Kosten an die Gäste weiterzugeben sind daher oft begrenzt.“

Hartges verweist zudem darauf, dass es mit Blick auf den Inlandstourismus bisher ein sehr uneinheitliches Bild gebe. Anfang Juli hatte der Dehoga eine Umfrage durchgeführt, an der sich fast 3000 Betriebe beteiligten. 22 Prozent berichteten laut Hartges von guten oder sehr guten Vorbuchungszahlen für Juli, August und September. Rund 37 Prozent hätten die Buchungslage mit „befriedigend“ bewertet. Jeder dritte Betrieb - rund 32 Prozent - habe "schlecht" angegeben, weitere 8,8 Prozent sogar "sehr schlecht". Kein "Overtourism" wie in spanischen Hotspots

Die Dehoga-Hauptgeschäftsführerin beobachtet allerdings auch, dass viele Urlaube spontan gebucht werden. "Heute wird die Entscheidung für den Urlaub oft kurzfristiger getroffen als früher", sagt sie. In vielen Regionen gebe es aktuell aber noch freie Zimmer.

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