Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V.
(DEHOGA Bundesverband)


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DEHOGA-Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges zum geplanten Infektionsschutzgesetz

Anlässlich einer Anfrage des Handelsblatts teilte der DEHOGA mit:

“Die geplanten Corona-Maßnahmen sehen Ausnahmen von der Maskenpflicht für Geimpfte, Genesene und Getestete vor. Die Pläne sind schlicht nicht umsetzbar. Wir können unsere Gäste nicht dauerhaft kontrollieren, ob sie geimpft, genesen oder getestet sind. Der Kontrollaufwand ist bereits am Eingang mit erheblichem Personalaufwand verbunden und im Innenbereich nicht praktikabel. Man sieht dem Gast im Restaurant nicht an, welchen Status er hat. Etwa dann, wenn er auf Toilette geht - sollen die Angestellten dann jedes Mal fragen, ob er geimpft ist? Das ist doch Unsinn. Jede zusätzliche Aufgabe belastet das Geschäft und bedeutet einen Mehraufwand. Die Sorge ist groß, dass sich die Umsatzeinbußen aus dem vergangenen Pandemie-Winter wiederholen. Es braucht bundesweit einheitliche Schwellenwerte, damit auch gewährleistet wird, dass der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz strikt eingehalten wird. Ich erwarte, dass alles unternommen wird, damit die geplanten Maßnahmen nicht notwendig werden.“

Den Artikel aus dem Handelsblatt finden Sie hier.