Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V.
(DEHOGA Bundesverband)
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(Berlin, 6. Januar 2005) Das Gastgewerbe in Deutschland hat im Jahr 2004 seine Ausbildungsleistung um sensationelle 5,9 Prozent gesteigert, in der Gesamtwirtschaft liegt die Zuwachsrate bei 2,8 Prozent. Nach aktuellen Angaben des Bundesinstitutes für Berufsbildung (BiBB) starteten bis 30. September letzten Jahres 43.749 junge Menschen eine Karriere in Hotellerie und Gastronomie so viele, wie niemals zuvor, gibt der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA Bundesverband) am Donnerstag in Berlin bekannt. Damit haben die gastgewerblichen Unternehmer eine neue, eindrucksvolle Rekordmarke gesetzt.
In der Beliebtheitsskala ganz oben rangiert weiterhin der Kochberuf. Kochen ist in. 17.547 Neuverträge, 830 mehr als im Vorjahreszeitraum (plus 5 Prozent), wurden in 2004 abgeschlossen. Die größten prozentualen Zuwächse verzeichnet der Ausbildungsgang Fachmann/-frau für Systemgastronomie. Um beispiellose 58,7 Prozent (plus 760 Verträge) stieg die Zahl der neuen Azubis in der Markengastronomie.
Vor dem Hintergrund der nach wie vor schwierigen Umsatz- und Ertragssituation im Gastgewerbe ist die Ausbildungsleistung der Hoteliers und Gastronomen gar nicht hoch genug einzuschätzen, würdigt Ernst Fischer, Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband), das einzigartige Engagement der gastgewerblichen Unternehmer. Für diesen außerordentlichen Beitrag zum Gelingen des Ausbildungspaktes danke ich allen Hoteliers und Gastronomen in Deutschland.