Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V.
(DEHOGA Bundesverband)
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(Berlin, 22. November 2004) Der bekannte baden-württembergische Hotelier und Gastronom Ernst Fischer (60) ist einstimmig von der Delegiertenversammlung des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband) für weitere vier Jahre als Präsident der Interessenvertretung des Gastgewerbes bestätigt worden.
In seiner Antrittsrede zur zweiten Amtszeit kündigte Fischer an, den berechtigten Anliegen der 250.000 Hoteliers und Gastronomen aus Deutschland in Berlin und Brüssel auch weiterhin eine gewichtige Stimme zu verleihen.
Fischer forderte von der Politik mutigere Schritte, die entschieden über die bisherigen Anstrengungen hinausgingen: Statt über weitere Reglementierungen zu diskutieren und Verbraucher und Unternehmer fortwährend zu verunsichern, müssen schnellstmöglich wirklich durchgreifende Maßnahmen zur Flexibilisierung des Arbeitsrechts und zum Abbau der Bürokratie ergriffen werden. Nur wenn Bürger und Unternehmer dazu endlich nachhaltig von Steuern und Abgaben entlastet würden, stiegen auch Investitionsbereitschaft und Konsumstimmung.
Fischers beruflicher Werdegang ist vergleichbar mit seinen Erfolgen bei der Lobbyarbeit für das Gastgewerbe. Nach der Ausbildung zum Koch folgten Stationen in Spitzenhäusern vier europäischer Länder. So kochte Fischer im englischen Windsor, im Flughafenrestaurant Kloten in der Schweiz, im George V in Paris sowie im Opernkeller in Stockholm. Die Qualifikation zum Küchen- und Serviermeister erlangte er an der Hotelfachschule Bad Reichenhall. 1970 folgte dann der Schritt in die Selbstständigkeit. Seit 1976 betreibt Fischer das Restaurant Rosenau sowie das Landhotel Hirsch in Tübingen. Im Jahr 2001 übernahm er darüber hinaus das Café Bistro in der Kunsthalle Tübingen.